Publikationen

Monografien

"Die Würde des Menschen ist unantastbar“

Lebensbeginn und Lebensschutz aus christlich-ethischer Perspektive

von Christoph Raedel

Jede siebte Schwangerschaft endet in Deutschland mit einer Abtreibung. Warum fällt es so schwer, Ja zu sagen zu einem Kind, das bereits „unterwegs“ ist? In diesem Heft sollen einige Fragen beantwortet werden, die im gesellschaftlichen Streit um die Abtreibung von Bedeutung, aber auch in der persönlichen Entscheidung angesichts einer Schwangerschaft wichtig sind.

Wann beginnt das menschliche Leben? Gibt es ein Recht auf Abtreibung? Welche Gründe geben Frauen für ihre Entscheidung an, einen Schwangerschaftsabbruch zu verlangen? Nur wer diese Gründe kennt, kann Frauen in Konfliktlagen wirklich beistehen und helfen. Das stärkste Argument gegen die vorgeburtliche Kindstötung ist die gute Nachricht von der Würde des Menschen, die in seiner Gottebenbildlichkeit gründet. Dieses Heft will daher nicht anklagen, sondern einladen zu einem Perspektivwechsel, der Zuversicht und Freude an Kindern eröffnet.

Organspende?

Christlich-Ethische Entscheidungshilfen

von Christoph Raedel

Organspende – ein kontrovers diskutiertes Thema. Und jeder ist persönlich herausgefordert, sich zu entscheiden, ob er der Organentnahme zustimmen oder widersprechen soll. Soll die Organspende eine Bürgerpflicht sein? Ist Organspende nicht auch ein Gebot der Nächstenliebe? Wann ist der Mensch tot und wie greift die Organentnahme in den Prozess des Abschiednehmens von einem Angehörigen ein?

Das Buch informiert knapp, aber fundiert über Voraussetzungen und Ablauf der Organtransplantation, vergleicht gesetzliche Regelungen, erläutert die verschiedenen Positionen zum Hirntodkriterium und gibt Kriterien an die Hand, um zu einer eigenen begründeten Entscheidung zu gelangen.

Toleranz und Akzeptanz

Die neue Intoleranz im Zeichen der Gleichheit

von Christoph Raedel

Wer möchte schon gerne als intolerant gelten? Doch tolerant zu sein, genügt längst nicht mehr. Toleranz und Akzeptanz sind die Kernforderungen politischer Korrektheit, die eine Gleichwertigkeit aller Lebensweisen und Wertvorstellungen unterstellt. Doch wie tolerant und demokratiefähig sind solche zunächst wohlklingenden Forderungen tatsächlich? Wie verändert sich eine Gesellschaft, in der die Meinungs- und Redefreiheit ihre Grenze bereits am subjektiven Empfinden von Menschen findet? Und was wird Christen abverlangt, wenn sie, wie es in neueren Bildungsplänen der Bundesländer geschieht, auf das Lernziel der Akzeptanz sexueller Vielfalt verpflichtet werden?

Christoph Raedel zeigt, dass es bei der Akzeptanz als der „neuen Toleranz“ um einen Paradigmenwechsel mit weitreichenden Konsequenzen geht. Unter dem Vorzeichen von Gleichheit und Freiheit soll ein Wahrheits- und Werterelativismus verbindlich gemacht werden, der selbst tyrannische Züge trägt, weil er dem entgegenstehende Überzeugungen nicht zu dulden bereit ist. Er legt die blinden Flecken der Diskussion frei und macht deutlich, dass das Evangelium von Jesus Christus Zugang zu der Anerkennung eröffnet, nach der sich jeder Mensch sehnt. Sein Fazit: Nicht die Relativierung von Überzeugungen und Lebensweisen, sondern allein die Wahrheit macht wirklich frei.

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Gender

Von Gender Mainstreaming zur Akzeptanz sexueller Vielfalt (3. Auflage)

von Christoph Raedel

Geschlecht war gestern, heute gilt Gender. Aus dem Einsatz für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist der Kampf um Gleichstellung und Gleichbehandlung aller sexuellen Identitäten geworden. Welche Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit, von Toleranz und Akzeptanz prallen in der Diskussion aufeinander? Welches Menschenbild erweist sich als leitend? Wo wird die Gender-Agenda in der Praxis wirksam? Wo sind berechtigte Anliegen und Chancen zu erkennen, wo liegen Grenzen und Gefahren? Ein hochaktuelles Buch, das sachkundig orientiert und differenziert argumentiert.

Identität: Christ. Orientierung: schwul. Lebensstil: enthaltsam.

von Wesley Hill

Wesley Hill ist schwul. Von seiner Teenagerzeit an fühlt er sich von Männern angezogen. Doch er ist überzeugt, dass Homosexualität nicht Gottes ursprünglicher schöpferischer Absicht für die Menschheit entspricht. Deshalb hat sich Hill entschieden, sexuell enthaltsam zu leben.

In großer Offenheit und Ehrlichkeit erzählt Hill von seinem inneren Kampf mit Einsamkeit und Scham und von seiner Sehnsucht nach erfüllenden Beziehungen und Angenommen-Sein. Seine tiefen Gedanken und seine theologischen Reflexionen bewirken einen Perspektivwechsel, der Hill auf den Weg bringt, seine wahre Identität zu erkennen.

Doch die Frage bleibt: Gibt es innerhalb der christlichen Gemeinden einen Platz für Menschen wie ihn?

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Buchreihe

Ethik und Werte

Band 5

Mit Werten führen

Erfolgsrezepte für Menschen in Verantwortung

von Stephan Holthaus

Welche Werte brauchen Führungskräfte? Wie kann man erfolgreich leiten? Welche Fähigkeiten müssen Menschen in Verantwortung mitbringen? Auf diese und viele anderen Fragen gibt das neue Buch von Stephan Holthaus Antworten. Ein praktischer Ratgeber für Verantwortungsträger in Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft

Stephan Holthaus
Mit Werten führen: Erfolgsrezepte für Menschen in Verantwortung
Gießen: Brunnen-Verlag, 2011, 208 Seiten

Band 4

Medien

Die Werte der Meinungsmacher

von Stephan Holthaus und Andreas Dippel

Im vierten Band der Reihe „Ethik und Werte“ analysiert der Theologe und Redakteur Andreas Dippel die Welt der modernen Medien. Er zeigt Hintergründe auf, analysiert die Welt der Meinungsmacher, gibt aber auch Tipps zum richtigen Umgang mit den modernen Medien. Ein wichtiges Buch für alle, die sich nicht nur berieseln lassen wollen, sondern denen es darum geht, Medien zu verstehen und zu durchdringen.

Stephan Holthaus / Andreas Dippel
Medien: Die Werte der Meinungsmacher
Gießen: Brunnen-Verlag, 2010, 208 Seiten

Band 3

Aktive Sterbehilfe

Ausweg oder Irrweg?

von Stephan Holthaus und Timo Jahnke

Im dritten Band der Reihe „Ethik & Werte“ nehmen Stephan Holthaus und Timo Jahnke zum aktuellen Thema „Aktive Sterbehilfe“ Stellung. Das Buch gibt einen Überblick über die derzeitige Situation (auch in anderen Ländern) und vermittelt gute Argumente gegen die Freigabe von aktiver Sterbehilfe in Deutschland. Außerdem enthält das Buch Tipps und Hinweise für den Umgang mit Kranken und Sterbenden. Die Autoren sind überzeugt: Wer im Sterben gut begleitet wird, braucht keine aktive Sterbehilfe.

Stephan Holthaus / Timo Jahnke
Aktive Sterbehilfe: Ausweg oder Irrweg
Gießen: Brunnen-Verlag, 2008, 144 Seiten

Band 2

Familie

der unterschätzte Glücksfaktor

von Stephan Holthaus und Susanne und Markus Mockler

Das Thema Familie ist seit einiger Zeit ein „heißes Eisen“, auch in Politik und Medien. Ob Diskussionen um „Kinderkrippen“ oder Elterngeld, Verwahrlosung von Kindern oder Gender-Ideologie – Ehe und Familie steht wieder im Mittelpunkt weltanschaulicher Auseinandersetzungen.

Susanne und Marcus Mockler, Eltern von acht Kindern, nehmen in ihrem Buch  Familie – der unterschätzte Glücksfaktor(Gießen: Brunnen, 2008), zu den aktuellen Debatten Stellung. Mocklers weisen anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen auf den engen Zusammenhang zwischen Familie und persönlichem Glück hin. Das Lebensmodell „Familie“ ist heute vielfach angefochten. Grund genug, den Wert von Ehe und Familie neu zu entdecken. Ein aufrüttelndes Buch gegen den Trend der Zeit.

Stephan Holthaus / Susanne & Marcus Mockler
Familie, der unterschätzte Glücksfaktor
Gießen: Brunnen-Verlag, 2008, 160 Seiten

Band 1

Werte

Was Deutschland wirklich braucht

von Stephan Holthaus

Bücher über Werte sind „in“. Die Themenpalette heutiger Herausforderungen ist breit. Genau an diesem Punkt setzt das Buch von Stephan Holthaus, Leiter des Instituts für Ethik & Werte, an. Es versteht sich als ein Pulsmesser in turbulenter Zeit. Die Palette der Themen reicht dabei von Ehe über Familie, Medizin, Wirtschaft bis hin zur Politik. Holthaus beschreibt nicht nur die Probleme, sondern gibt auch praktische Antworten. In seinem engagierten Plädoyer fordert der Autor eine Hinwendung zu den Fundamenten unserer Moral, wie sie im christlichen Glauben und den Zehn Geboten zu finden sind. Er ist überzeugt: Das ist es, was Deutschland wirklich braucht. Ein Buch für wache Zeitgenossen, denen die Welt nicht gleichgültig ist.

Stephan Holthaus
Werte: Was Deutschland wirklich braucht
Gießen: Brunnen-Verlag, 2008, 128 Seiten